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Ist man in Pforzheim für Katastrophenfall vorbereitet?


Wie funktioniert ein Tourniquet? DRK-Praxisausbilder Sven Thieme (links) und Jan Fischer zeigen es. Foto: Ketterl

Massenanfall von Verletzten heißt der Fachausdruck, kurz MANV. Aus den Schlagzeilen kennt man ihn in Form von Terroranschlägen, Zugunglücken, Amokläufen. Bisher blieb Pforzheim von größeren Katastrophen verschont, doch wäre man im Ernstfall auch darauf vorbereitet?


„Ja“, sagt Sebastian Fischer. Der Kommandant der Feuerwehr, des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes sieht seine Fahrzeuge und Mitarbeiter vorbereitet, sollte es tatsächlich zum Ernstfall kommen. „Für die Einsatzkräfte gibt es immer wieder Fortbildungen“, sagt Fischer.


Einen Beschluss bezüglich einer möglichen Aufrüstung des Katastrophenschutzes hat das Land Baden-Württemberg noch nicht gefasst, man habe es jedoch auf der Agenda, so ein Sprecher des Innenministeriums auf Nachfrage der PZ. „Wir erachten es als hilfreich, die Fahrzeuge des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes unter anderem mit einem Tourniquet aufzurüsten“. Zu einem möglichen Zeitpunkt oder den Kosten könne er jedoch noch keine Angaben machen.


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Autor: Johannes Becht


Original erschienen auf PZ-news.de.

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